Wer den Polarstern kann verorten,
Kennt den rechten Weg nach Norden.
Doch unsre Welt ist nicht stabil,
Auch Sterne werden einst labil.
Sie ändern ständig Licht und Glut.
Für uns ist das nun gar nicht gut.

Denn am Ende, ihr wisst es doch.
Werden sie zum Schwarzen Loch.
Auch dem Hund, der nach Norden hinkt
hilft weder Wille noch Instinkt.
Ihm fehlt gewohntes Sternenlicht
Nur Dunkelheit, kein Ziel in Sicht.

So wird uns allen es ergehen,
wenn wir die Sterne nicht mehr sehen.
Wir irren ziellos in der Welt.
Suchen oft nur Ruhm und Geld.
Und mancher glaubt, er hat’s geschafft.
Dann hat der Tod ihn weggerafft.